Ängste sind ein evolutiver Schutzfaktor gegen Gefahren. Nehmen die Ängste aber überhand, schränken sie das Leben ein und begründen einen persönlichen Leidensdruck, dann sollten Ängste unbedingt eine Therapie erfahren. Ängste und Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Herausforderungen. Dazu zählen beispielsweise: Platzangst (Agoraphobie), Angst vor sozialen Kontakten (soziale Phobie), Angst vor bestimmten Situationen (spezifische Phobie), Auftreten von Panikzuständen (Panikstörung) oder auch ständige Sorgen und allgemeine Ängste (generalisierte Angststörung). Es gibt sehr effektive, verhaltenstherapeutische Therapien, um Ängste zu bewältigen!
Zwangsgedanken und -handlungen sind vielseitig und können Symptome einer Zwangsstörung sein. Zu diesen Handlungen zählen beispielsweise der Zählzwang, der Waschzwang, der Kontrollzwang und der Ordnungszwang. Treten durch die Zwangsrituale deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen des Alltagslebens auf, resultiert meist ein persönlicher Leidensdruck. Eine spezifische Psychotherapie ist dann angebracht und sollte nicht aufgeschoben werden.
Depressive Zustände gehören zu den häufigsten psychischen Belastungen und können sehr viele Ursachen haben. Eine zunehmende depressive Symptomatik sollte unbedingt therapeutisch abgeklärt werden, um festzustellen, ob eventuell eine Depression im Sinne einer diagnostizierbaren affektiven Störung vorliegt. Depressive Symptome können auch Anzeichen von anderen psychischen oder körperlichen Erkrankungen sein, sogenannte Komorbiditäten. Aber auch bereits leichte depressive Verstimmungen können die Lebensqualität erheblich einschränken und sollten therapeutisch behandelt werden.
Ein Trauma kann durch viele Faktoren entstehen, insbesondere durch negative dramatische Lebensereignisse. Diese können eine seelische Verletzung, bzw. starke psychische Erschütterung zur Folge haben. Traumafolgen sind vielfältig (z. B. eine PTBS) und können wirksam behandelt werden. Insbesondere wende ich bevorzugt die Narrative Expositionstherapie an, welche ich bei einem international ausgewiesenen Fachexperten auf diesem Gebiet erlernen durfte. Dies ist eine evidenzbasierte Therapie, deren besondere Effektivität in Studien mehrfach belegt werden konnte.
Lebenskrisen können durch viele Ereignisse ausgelöst werden: Krankheit, Tod, Abschied, Verlust des Arbeitsplatzes, Trennung vom Lebenspartner, Enttäuschung, einschneidende Lebensveränderungen oder auch persönliche Schuldgefühle. Unangenehme Emotionen wie Angst, Einsamkeit, Wut, Traurigkeit und Verzweiflung können die Folge sein. Der falsche Umgang mit Lebenskrisen kann langfristig zu psychischen Störungen, wie z. B. Depression, führen. Deshalb ist der richtige Umgang mit ihnen so wichtig. Ich helfe Ihnen dabei, Ihre Problematik lösungsorientiert zu bewältigen, um nachhaltig Ihre Lebensqualität zu verbessern. Glück ist die Art, mit Tiefschlägen umzugehen!
Langfristiger Stress durch eine private und/ oder berufliche Überforderung kann zu einem Burn-Out-Syndrom führen. Dabei erhöht sich das Risiko für körperliche und psychische Krankheiten, z. B. Depressionen, Angst- oder Schlafstörungen. Jeder kann davon betroffen werden. Besonders der moderne Alltag mit steigenden Anforderungen in allen Bereichen ist eine Gefahrenquelle für eine zu hohe Stressbelastung. Testen Sie Ihr eigenes Risiko für einen Burn-Out: Sind Sie permanent überfordert? Ist ihre Leistungsfähigkeit und/ oder Ihr Antrieb eingeschränkt? Leiden Sie unter Zeit- und Leistungsdruck? Müssen Sie ständig erreichbar sein? Neigen Sie zu Perfektionismus? Haben Sie eine eingeschränkte Handlungsfreiheit? Wie hoch ist Ihre Belastung durch ungelöste Konflikte? Durch ein effektives Stressmanagement lassen sich Stress und auch das Risiko für einen möglichen Burn-Out präventiv reduzieren.
Der Innere Arzt basiert auf dem integrativen Prinzip der Salutogenese. Dieses Prinzip richtet seinen Fokus auf die Bedingungen der Gesundheitserhaltung im Gegensatz zur Pathogenese, welche die Bedingungen der Krankheitsentstehung erforscht. Lernen Sie die Tools der Selbstheilungskräfte nach dem salutogenetischen Prinzip. Hier wird der Mensch ganzheitlich betrachtet, Körper und Seele bilden eine Einheit. Schnittstelle ist die Neurobiologie. Zahlreiche Forschungsergebnisse können diese Beziehung auch auf molekularer Basis bestätigen: Beispielsweise konnte die Psychoneuroimmunologie positive Effekte von psychischen Zuständen auf das Immunsystem nachweisen. Aktivieren Sie ganz einfach Ihre Selbstheilungskräfte, Ihre Ressourcen und Ihr inneres Potenzial! Die eigenen Selbstheilungskräfte können die Genesung bei verschiedenen Krankheiten unterstützen. Aber auch vorbeugend hilft diese Methode zur Gesunderhaltung und Stärkung der individuellen geistigen und körperlichen Resilienz.
Unsere seelische Gesundheit und somit auch unsere Lebensqualität ist bedingt durch viele Faktoren. In den heutigen Zeiten wird sie immer mehr herausgefordert durch aktuelle Problematiken wie Energie- und Klimakrise, Kriege, wirtschaftliche Belastungen, gesellschaftliche und mediale Dissonanzen und die Pandemie. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen konnten zunehmende psychische Belastungen hauptsächlich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie nachgewiesen werden. Zu diesem Resultat kommt auch die COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Unsere Mentale Gesundheit ist ein wertvolles Gut und Voraussetzung für ein Leben voller Wohlbefinden und Lebensqualität. Die präventive Erhaltung und therapeutische Wiederherstellung sollte dabei einem ganzheitlichen Ansatz und einer integrativen Methodik unterliegen.
Was passiert, wenn Alltagssituation zu zermürbendem Kleinkrieg führen, wenn Eros auf Reisen geht und gegenseitiger Respekt in der Beziehung verloren zu gehen droht? Eine Paarbeziehung ist wie ein Fluss, in dem Hindernisse auftreten können. Diese können aus dem Weg geräumt werden. Eine Paartherapie ist immer sinnvoll, vor allem sollte schon bei den ersten Problemansätzen rechtzeitig über externe Hilfe durch einen Therapeuten nachgedacht werden.
Der Konsum von digitalen Medien aktiviert gleiche Gehirnareale wie Suchtmittel (Drogen, Alkohol etc.). Das Resultat ist der übermäßige und unkontrollierbare Konsum. Diese Verhaltensmuster des Homo Digitalis sind schädlich für unsere Mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit und können auch zu psychischen Krankheiten führen. Die ständige Informationsflut bedingt dabei eine mentale Überforderung. Ein gutes Beispiel dafür ist: Ein Mensch im Mittelalter erhielt im ganzen Jahr weniger Nachrichten als wir heute an einem Tag! Die Struktur unseres Gehirns ist aber gleich geblieben. Eine neurobiologische, evolutive Anpassung an die neuen Medien dauert lange und kann zeitlich nicht mit der Geschwindigkeit der Digitalisierung mithalten. Erkennen Sie die Gefahren, lernen Sie die Manipulationstechniken, sogenannte „Brain Hacks“, der sozialen Medien kennen und üben Sie den richtigen Umgang mit digitalen Medien!
Lernerfolg in Schule, Universität und Beruf basiert auf vielen Faktoren und Voraussetzungen. Dazu gehören u.a.: Motivation, Fleiß, strukturiertes und planvolles Arbeiten, gute didaktische Anleitung und Vorgaben, ein gutes Selbstwertgefühl, ein positiver Umgang mit Fehlern und Ängsten, Entspannungsmethoden, digitale Medienkompetenz und psychologische Resilienz. Techniken zum effektiven Lernen können auch auf Basis neurodidaktischer Strategien erfolgen. Profitieren Sie von meiner jahrelangen diesbezüglichen Erfahrung! Ich erstelle Ihnen ein maßgeschneidertes Konzept für einen optimalen lerntherapeutischen Erfolg!
Neurofeedback ist eine besondere Biofeedbacktechnik mit multiplen Anwendungsbereichen. Es kann therapeutisch, präventiv, zur Entspannungs-, Konzentrations- und Leistungsförderung eingesetzt werden. Dieses computergestützte Mentaltraining basiert auf verhaltenstherapeutischen Ansätzen. Dabei messen kleine Messelektroden von außen am Kopf die Gehirnaktivität wie beim EEG. Es bestehen absolut keine Risiken.
Werden Sie Mentor für Mentale Gesundheit! In dieser Schulung für Jede/ Jeden -OHNE Vorkenntnisse- erhalten Sie einen Kompetenzerwerb mit Zertifikat für eine grundlegende Wissensbasis über Mentale Gesundheit, psychische Störungsbilder und Krisenintervention. Sie lernen das Erkennen psychischer Krankheitsbilder und den Umgang und die Unterstützung von Betroffenen. Diese Kompetenz kann sowohl von privatem, als auch von beruflichem Vorteil für Sie sein. Falls Sie Interesse an dieser Schulung haben, bitte melden Sie sich per Mail (kontakt(at)dr-felicitas-fenner.de) oder über das Kontaktformular, damit ich Sie unverbindlich in die Interessentenliste aufnehmen kann und Sie rechtzeitig über Termine informiert werden.
Die Gesundheit der Mitarbeiter obliegt der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Es ist sowohl seine gesetzliche, als auch seine moralische Pflicht, für das Wohlbefinden seiner Arbeitnehmer auch präventiv zu sorgen. Dazu gehören die Reduktion von Belastungen, die Verbesserung der individuellen Gesundheit und Lebensqualität, sowie des allgemeinen Betriebsklimas und die Erhöhung der Arbeitszufriedenheit. Aber auch positive ökonomische Nebeneffekte ergeben sich aus dieser Gesundheitsfürsorge: eine Optimierung der Arbeitseffektivität, Steigerung der Produktivität und Qualität, eine Verringerung von Krankheitsausfällen, eine Imageaufwertung des Unternehmens und eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit durch Erhöhung der Attraktivität des Arbeitsplatzes und dadurch mögliche Reduktion des Fachkräftemangels.
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